...der Guadalquivir mit seiner imposanten Weite...
...ein paradisisches Gartenidyll, von der Aussenwelt entrückt.____________________________________
Sevilla ist natürlich auch...
...sein Postkarten-Viertel Santa Cruz...
...die namensgebenden Kreuze fanden wir nicht nur auf der Plaza de Santa Cruz sondern auch noch in der Strasse Cruces und hier gleich dreifach...
...das malerische Judenviertel mit seinen besonders engen Gassen und winzigen Höfe ist ein Teil vom Kiez...
...das Viertel erstreckt sich entlang der Mauern der Königsburg und natürlich fehlen auch nicht die romantischen Innenhöfe mit ihrer üppigen Begrünung...
...besonders pintoresk sind die traditionellen Dekorationen mit Blumentöpfen und die bunten Verkaufsstände die Touristenkitsch feil bieten, beides auf seine Weise...
____________________________________Aber auch hyper-modern ist Sevilla:
der spektakuläre Metropol-Parasol...
...ein erhöht liegender Platz, darunter ein Markt, darunter Ausgrabungen römischer Mosaike und darüber...
...ein unbeschreibliches und faszinierendes Gebilde (die Sevillaner nennen´s liebevoll "las setas", die Pilze)...
...erlebbar aus allen Blickwinkeln und immer gleichsam beeindruckend! Jut jemacht Jürgen! (Architekt: JMayerH)____________________________________
Und dann wieder megaklassisch: Die Giralda, das Wahrzeichen Sevillas und die Kathedrale...
...zu gross und auch zu grossartig, entzieht sich das Ensemble aus maurischem Minarett mit Renaissance-Bekrönung und gotischem Strebewerk dem Erfassen durch eine Kamera...
...wo das geschepper der Hufe der Kutschpferde widerhallt (hier oben das Haus und die Terrasse unseres Apartments im Bild)...
...und stets durchsetzt mit Bodegas und Bars, Cafés und Restaurants, wo man sich zu jeder Tageszeit die nötige Erfrischung und Stärkung von Leib und Seele zukommen lässt.Sevilla das sind auch seine Paläste...
...in denen die adligen Familien Andalusiens dem künstlerischen Reichtum des Köningshauses nachstreben...
____________________________________Sevilla ´92...
das war die Weltausstellung auf der Flussinsel La Cartuja...
...deren Namensgeber das Kloster ist, dass später zur frühindustriellen Keramikfabrik umgewidmet wurde...
...und noch später (eben 1992, anlässlich der Weltausstellung) zu einem Zentrum für zeitgenössische Kunst ausgebaut wurde...
...zusammen mit den endlosen Orangenhainen die die Anlage umgeben ein bezaubernder Ort um Hochzeitsfotos zu machen.Und dann war da noch Sevilla ´29...
...die andere Weltausstellung, die Ibero-Amerikanische von 1929...
____________________________________
Sevilla ist Kunst und Museen,...
...das Museum Bellas Artes ist warscheinlich das Herausragendste...
...auch ein umgewidmetes Kloster und auch wieder reich an Architektur- und Gartenkunst.____________________________________
Was wäre Sevilla ohne seine Tabakfabrik...
...in der Carmen und Heerscharen von Kolleginnen mit ihren fleissigen Händen Zigarren drehend den unendlichen Reichtum der Stadt begründeten...
...heute Sitz der Universität (und das Rauchen ist zum Glück inzwischen verboten!).
Zusammen mit dem Archivo General de Indias (irreführenderweise Indienarchiv) eindrücklichste Zeugen Sevillas Vergangenheit als Welthauptstadt zu Zeiten der grossen Eroberungen und Handelsschiffahrt.Jetzt kommt wirklich vorläufig der letzte Patio:
der vom Hospital de Venerables Sacerdotes...
...aber uns beeindruckte vor Allem mal wieder die Architektur und ganz besonders die Deckenmalerei in der Sakristei. Selten haben wir ein derart gelungenes Tromp l´oeil gesehen. Die Figuren schweben in einem nicht vorhandenen Galeriegeschoss!
____________________________________Sevilla ist natürlich vor Allem seine Menschen, sehr gesellig verbringen sie ein gut Teil des Tages auf den Strassen uns Plätzen bei einem kühlen Bier, einem eisgekühlten Manzanilla mit oder ohne Tapas aber fast immer mit Kind und Kegel...
...wir haben uns in den fünf Tagen redlich bemüht da nicht alzusehr aus dem Rahmen zu fallen!






















No hay comentarios:
Publicar un comentario