...der Guadalquivir mit seiner imposanten Weite...
...mal in klassischen Postkartenansichten...
...mal etwas anders._____________________________________
...die königliche Burg Real Alcázar...
...mit seinen unzähligen Toren...
...und seiner überbordenden maurischen Dekoration...
...seinen Ein- und Ausblicken...
...Patios, Patios und noch mehr Patios...
...entzückenden Details...
...unterirdischen Gewölben...
...das Ganze umgeben von hohen Festungsmauern und Wachtürmen...
...ein paradisisches Gartenidyll, von der Aussenwelt entrückt.____________________________________
Sevilla ist natürlich auch......sein Postkarten-Viertel Santa Cruz...
...die namensgebenden Kreuze fanden wir nicht nur auf der Plaza de Santa Cruz sondern auch noch in der Strasse Cruces und hier gleich dreifach...
...das malerische Judenviertel mit seinen besonders engen Gassen und winzigen Höfe ist ein Teil vom Kiez...
.
..wie auch die immer wieder auftauchenden Wachtürme, zum Teil in Wohnhäuser integriert...
...das Viertel erstreckt sich entlang der Mauern der Königsburg und natürlich fehlen auch nicht die romantischen Innenhöfe mit ihrer üppigen Begrünung...
...besonders pintoresk sind die traditionellen Dekorationen mit Blumentöpfen und die bunten Verkaufsstände die Touristenkitsch feil bieten, beides auf seine Weise...
____________________________________
Aber auch hyper-modern ist Sevilla:der spektakuläre Metropol-Parasol...
...ein erhöht liegender Platz, darunter ein Markt, darunter Ausgrabungen römischer Mosaike und darüber...
...ein unbeschreibliches und faszinierendes Gebilde (die Sevillaner nennen´s liebevoll "las setas", die Pilze)...
...von unten und von oben...
...Schwindel erregende Gotik...
...zu gross und auch zu grossartig, entzieht sich das Ensemble aus maurischem Minarett mit Renaissance-Bekrönung und gotischem Strebewerk dem Erfassen durch eine Kamera...
...wie man´s auch anstellt.
____________________________________
Sevilla das sind seine Strassen und Plätze...
...wo das geschepper der Hufe der Kutschpferde widerhallt (hier oben das Haus und die Terrasse unseres Apartments im Bild)...
...oder das Getrappel der Menschen in den Geschäftsstrassen, modern und traditionell...
...ein bunter Fächer aller erdenklichen Stile, aber immer üppig...
...und stets durchsetzt mit Bodegas und Bars, Cafés und Restaurants, wo man sich zu jeder Tageszeit die nötige Erfrischung und Stärkung von Leib und Seele zukommen lässt.____________________________________
Sevilla das sind auch seine Paläste...
...in denen die adligen Familien Andalusiens dem künstlerischen Reichtum des Köningshauses nachstreben...
...und dem auch, vielleicht ausser in der Grösse, in nichts nachstehen...
...auch hier wieder Patios und Gärten...
...Taubengurren und Brunnenplätschern.
____________________________________
Sevilla ´92...das war die Weltausstellung auf der Flussinsel La Cartuja...
...deren Namensgeber das Kloster ist, dass später zur frühindustriellen Keramikfabrik umgewidmet wurde...
...davon zeugen heute die Schornsteine und die Musterfliesenwand...
...und noch später (eben 1992, anlässlich der Weltausstellung) zu einem Zentrum für zeitgenössische Kunst ausgebaut wurde...
...stets die Spuren seiner wechselvollen Geschichte offenbarend...
...zusammen mit den endlosen Orangenhainen die die Anlage umgeben ein bezaubernder Ort um Hochzeitsfotos zu machen.____________________________________
Und dann war da noch Sevilla ´29......die andere Weltausstellung, die Ibero-Amerikanische von 1929...
...hat der Stadt seine Plaza de España hinterlassen...
...kitschig und pompös zugleich...
...zum Glück versöhnt der Park Maria-Luisa, der auch zur Anlage gehört.____________________________________
Sevilla ist Kunst und Museen,...
...aber uns beeindruckte vor Allem mal wieder die Architektur und ganz besonders die Deckenmalerei in der Sakristei. Selten haben wir ein derart gelungenes Tromp l´oeil gesehen. Die Figuren schweben in einem nicht vorhandenen Galeriegeschoss!
____________________________________
Sevilla ist natürlich vor Allem seine Menschen, sehr gesellig verbringen sie ein gut Teil des Tages auf den Strassen uns Plätzen bei einem kühlen Bier, einem eisgekühlten Manzanilla mit oder ohne Tapas aber fast immer mit Kind und Kegel...
...wir haben uns in den fünf Tagen redlich bemüht da nicht alzusehr aus dem Rahmen zu fallen!