domingo, 26 de septiembre de 2010

Ende September...

...Zeit für Strandspaziergänge...
...und für Kaffees auf Aussichtsterrassen...
...Zeit für Ausflüge in Parks und Umgebung...
...Spaziergänge in der Stadt und am Hafen...
...Ende September ist die Zeit, den Schnorchel einzumotten, die langen Hosen aus dem Fach ganz unten rauszukramen und die Badehosen dorthin zu verstauen.

Ende September ist aber auch das Datum unseres Umzugs nach Spanien vor inzwischen drei Jahren. Ja wohl: richtig gelesen. 3 Jahre sind´s jetzt schon. Und meine Españolisation ( Spanifizierung) schreitet voran. Ich erkenne aber auch langsam wo meine diesbezüglichen Grenzen sind...
Vamos! Ein paar der doch so berühmt-berüchtigten "deutschen Tugenden" sind, von draussen betrachtet, eben doch garnicht so schlimm wie ihr Ruf.

lunes, 13 de septiembre de 2010

Familienfest in Riells

Während drinnen die letzten Vorbereitungen für das Festmahl getroffen werden, ...
geniessen draussen, im kuehlen Schatten der Maulbeerbäume, Andere die Ruhe vor dem Sturm, will sagen: die Zeit bis zum Beginn des grossen Fressens. In beiden Fällen jedoch mit angeregtem Gespräch, hatte man sich doch so vollständig schon lange nicht mehr versammelt.
Wieder Andere können nicht ruhen, bis nicht das letzte Eckchen des doch immer noch naturbelassenen "Gartens" von unerwünschtem Wildwuchs befreit ist. Garten steht in Anführungsstrichchen, weils sich´s doch eigentlich eher um ein Stück Wald handelt.
Inmitten tatsächlich unberührter Natur des Naturpark des Montseny. Wir unternehmen später noch einen Spaziergang zum Bach...
...von Fels zu Felsen turnend (hier oben sind beinahe Aleix und Judith zu sehen, ein Suchbild)
Und noch etwas später hab ich mit Montse und Quim noch einen Abstecher zu den benachbarten Sonnenblumenfeldern unten im Tal gemacht,...
...um die Gestaltung der Festtafel noch etwas aufzupeppen.

Hier folgt die Gästeliste:
Quim und Laia (fast unzertrennlich den ganzen Tag),...
Pili und wir zwei beiden Hübschen (oder?!)
Aleix und Judith (Letztere wurde heute zum ersten mal der Familie präsentiert),...
Teresa, Remei, Antonia und Mercedes (Die Spitzen der Gesellschaft),...
Ampáro und Carmen und ihre zwei Josés (entsprechend jeweiliger Zugehörigkeit)
Soraya und Joan (wie immer zuständig für unser leiblich Wohl, mit Kochkunst bzw. fachmännischer Auswahl des guten Weins)
Montse mit Papa und Mama (es fehlte leider David, er musste heute arbeiten, der Arme!)
Nach dem Essen war ich nicht mehr aus der Liege rauszukriegen (die Siesta ist und bleibt, neben Velazquez und Cervantes, schon eine der grossartigsten Beiträge Spaniens zur Weltkultur).

lunes, 6 de septiembre de 2010

Platja Castell

Am vergangenen Samstag waren wir mal wieder in Sant Celoni und nutzten dann am Sonntag die Naehe der Costa Brava, um den Strand "Platja Castell" zu besuchen. Im Eintrag vom Juni 2009 "Noch ein wunderschoenes Geburtstagsgeschenk" war schon mal von Demselben die Rede. Damals hatten wir jedoch eine laengere Wanderung vor und hielten uns nicht lange hier auf. Seit damals hat mich der Gedanke nicht verlassen, dass man hier mal einen ausfuehrlichen Strandtag nachholen muesse. Die ausserordentlich schoene Lage und Naturbelassenheit ist in dem Bild des damaligen Eintrags besonders gut zu erkennen.
Man erreicht ihn (wenn man nicht wie damals entlang des Kuestenwanderweges zufuss herkommt) von dem Parkplatz der hinter einem kleinen Waeldchen versteckt liegt, ueber einen Holzsteg, der einen nach ein paar Metern dann auf den feinen Sand entlaesst.
Auf beiden Seiten ist der Strand jeweils von Gebaeuden eingefasst. Eins davon ist verlassen, das Andere dient offenbar der Sommerfrische einiger sehr Priveligierter.
Die Konstruktionen tun der Unberuehrtheit des Ortes keinen Abbruch, finde ich.
Sie unterstreichen diese vielmehr durch ihre archaische Bauweise, dem Meer und den Unbilden des Wetters trotzend und aus dem hiesigen Felsmaterial errichtet.
Zusammen mit dem Strand von "La Fosca" bildet "Platja Castell" eine weite Bucht in der die Ausflugsboote ankern. Hinter dem Huegel oben im Bild befindet sich das Hafenstaedtchen Palamós, das wir am Nachmittag besuchten. Die Bilder werden demnaechst nachgereicht, wenn Jaume sie von seinem Telefon runtergeladen hat...
Hier (Bild oben und Bild unten) sehen wir Besagten die Tagesszeitung studierend. Es ist noch frueh am Morgen. Der Strand fuellt sich noch. Bis dann am Mittag, zur Essenszeit schon wieder die Abwanderung beginnt. Wir bleiben bis um 4. Dann ist genug gesonnt, gelesen und geschnorchelt (hatte hier das bisher tollste Taucherlebnis des ganzen Sommers, inmitten eines riesigen Schwarms kleiner Fischlein...)