Jaume hat Osterferien und ich hatte ja schon Ende letzter Woche meinen kleinen "Bauantrag" für Mas Canova fertig gestellt, und so machen wir also Urlaub. Mal wieder zuhause. Will sagen in Katalonien. Von Sant Celoni aus und mit dem Wagen von Quim und Aleix gings am Dienstag Richtung Norden in die Comarca Osona. Startpunkt unserer Wanderung zum Kloster Sant Pere de Casserres ist die Ortschaft Tavèrnoles. Von hier aus geht´s sanft aufwärts, an Bauernhöfen vorbei und über befestigte Feldwege zunächst zur Ermita Sant Feliu de Savassona. Im folgenden Bild am oberen, linken Bildrand auf ihrem Felsen tronend zu erkennen.
Beim Aufstieg schweift der Blick zurück ins Tal, der Hocheben von Vic und auf eine prächtige Masia. Der Wind ist kühl aber die Sonne und der stetige Aufstieg lassen schon mal auf die Jacke verzichten.
Kurz vor dem Erreichen des kleinen Plateaus unterqueren wir einen Felsvorsprung auf einer in den Stein gehauenen Stiege.
Bis wir das Ziel unserer Wanderung am Ende einer langgestreckten Landzunge zwischen zwei Flusswindungen erreichen.
Sant Pere de Casserres wurde im XI. Jhd. gegründet und beherbergt heute nach umfassender Instandsetzung in den 90er Jahren ein Museum zur Geschichte des Klosterlebens in seiner Entstehungszeit.
Im Kreuzgang ist ungefähr die Hälfte der Säulen der romanischen Ordnung aus dem Original erhalten. Der übrige Teil wurde in schlichter Form ergänzt und das teilweise schon im Mittelalter, verursacht durch diverse Aufs und Abs im Schicksal des Klosters.
Zur Anlage gehört auch das Hospital, wo heute mit moderner Audiovision die Geschichte des Ortes zusammengefasst wird.
... und zurück in Sant Celoni am wilden Spargel, den Papa Jaume gesammelt hat und hier zu einer köstlichen Tortilla fürs Abendbrot verarbeitet:







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