viernes, 29 de mayo de 2009

Gedanken zum Ernst des Lebens

"La Crisis" ist ja noch lange nicht überwunden. Und es gibt ja Leute die glauben, dass das noch eine ganze Weile braucht, bis sich da spürbar was bessert. Aber wenigstens bei uns zuhaus drückt´s nun nicht mehr ganz so im Schuh:

Ich bin wieder in Lohn und Brot

Und zwar - fast muss ich sagen zu meiner Überraschung - als Architekt. Seit vergangenem Mittwoch arbeite ich im schönen Sant Cugat (von dem ja hier schon die Rede war) in einer Firma namens Servitec Forcadell. Meine ersten Projekte mit denen ich in diesen ersten drei Tagen in Berührung gekommen bin, sind ein Einkaufszentrum mit Wohnungsbau in Amposta und der Bau der Lidl-Märkte. Und das ist wohl auch die längere Perspektive, wie sie mein Chef für mich vorsieht. Ich soll die Planung für die deutschen Firmenkunden managen. Na dann schaunmermal...

Nun war ich also ziemlich genau ein halbes Jahr zuhause. Und man könnte ja denken, dass das ja auch mal ganz schön ist. Ist es aber nicht. Weil man ja einfach nicht weiß was kommt und die Unruhe lässt einen nicht los. Außerdem war die Jobsuche über lange Strecken sehr frustrierend. Also habe ich meine viele freie Zeit nicht wirklich genießen können. Und jetzt wo das endlich vorbei ist, und ich wieder drin bin, in der alltäglichen Tretmühle, denke ich, dass man da hätte mehr draus machen können als nur die hausmännische Konditor-Kunst zu verfeinern...
Hier eine kleine Auswahl der Resultate meiner Übungen: Himbeersahnerolle, Schwarzweißgebäck, Schokomufins, Apfelstreussel, Weißeschokoladentorte, Sachertorte, Trüffeltorte, Mousseauchocolat-Torte und Zitronen-Grapa-Biskuitrolle

...aber wer weiß wofür das eines Tages noch gut ist?

1 comentario:

Elena dijo...

Glückwünsche! Die Kuchen sehen aber so was von lecker aus....!!!!