domingo, 17 de agosto de 2008

Berlin im August

Von Montag bis Donnerstag der vergangenen Woche weilten wir mal wieder in unserer alten Heimat: Berlin. Den Montagnachmittag und Abend verbrachten wir bei den Eltern erzählend, Fotos betrachtend und Käsekuchen bzw. später Kohlroulade essend. Bei schönem Wetter fast die ganze Zeit auf der Terrasse. Dienstag und Mittwoch nutzten wir um mit den Fahrrädern von Franz und Christian die Veränderungen in der Stadt zu erkunden und geliebte Orte wiederzusehen.
Die Galerie Bastian kannten wir ja schon vom letzten Jahr, waren aber nun auch endlich im Inneren. Die Räume und Ausblicke halten was das wunderschöne Äußere verspricht. Sicher eines meiner neuen Lieblingsbauwerke Berlins! Chipperfield sei Dank!
Zum ersten mal haben wir Gelegenheit, die Wiederherstellung des Neuen Museums zu betrachten. Ich finde die gestalterische Vorgehensweise hervorragend und für den Ort genau richtig. Nochmal: Chipperfield sei Dank! Bleibt zu hoffen, dass er den aktuellen Entwurf für die neuen Eingangsgebäude auf der Museumsinsel realisieren wird. Das er es kann, hat er zur Genüge vorgeführt.
Berlin bleibt immer spannend, weil ständig Neues entsteht...
...aber auch Gewohntes verschwindet und dadurch neue Perspektiven ermöglicht...
...Stadträume verändern sich...
...und selbst bei den Bewohnern ist ein Kommen und Gehen. Herzlich Willkommen Andrés, Bruno, Maria und Sibylle. Ich bin sehr gespannt, was ihr bei nächster Gelegenheit über Eure ersten Erfahrungen in der Stadt berichten werdet.
Der Umbau und die Erweiterung des östlichen Stülerbaus in Charlottenburg für die Sammlung Scharf-Gerstenberg. Ein weiteres Beispiel für den gelungenen Umgang mit historischer Bausubstanz und zeitgemäßer Ergänzung. In diesem Fall von den mir bisher noch unbekannten Architeken Sunder-Plassmann.
Ganz besonders haben wir Berlins schöne Parkanlagen genossen. Den Tiergarten haben wir jeden Tag mehrmals durchkreuzt und im Schlosspark gabs eine Siesta im Gras: Berlin entspannt!

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