sábado, 13 de abril de 2013

Besuch von Mutti

10 schöne und intensive Tage mit Mutti gingen am gestrigen Freitag zuende. Hier die bebilderte Zusammenfassung. Am Mittwoch abend holte ich sie vom Flughafen ab. Von den ersten beiden Tagen in Barcelona gibt´s keine Fotos. Dauerregen, grauer Himmel und kalter Wind reduzierten das Programm auf schoppen, kochen, essen und erzählen auf dem häuslichen Sofa. Am Samstag dann kehrte die Sonne zurück, wir fuhren nach Sant Celoni und verbrachten ein geselliges und herzliches Familientreffen im Hause von Soraya und Joan. Die Fideuá von Soraya, wie zu erwarten, zum Finger abschlecken!
Nach dem Kaffee, statt Siesta, ging´s weiter an die Costa Brava nach Calella, wo wir die kommenden 4 Tage verbrachten. Wir logierten mal wieder im Sant Roc (vgl. "Ostern mit Birgit & Frank").
Der erste Spaziergang am Sonntag morgen führte direkt von der Hotelterrasse...
...durch Calellas emblematische Arkaden...
...über Promenaden und Caminos de Ronda von Bucht zu Bucht...
...bis nach Llafranc. Dort im Sporthafen beobachteten wir neidvoll einen gerade auslaufenden Segler.
Schon wieder auf dem Rückweg nahmen wir den Aperetivo im Tragamar bei Wermut und Kartoffelchips mit Aussicht auf die ersten Sonnenbader am Strand. Mittagessen am Leuchturm und Siesta wieder im Hotel und dann noch ein Abendspaziergang Camino de Ronda auf und ab Richtung Cap Roig.
Am Montag unternahmen wir einen Ausflug mit dem Auto, um die Region der Baix Empordà zu erkunden. Erste Stationen waren die Mittelalterstädtchen Peratallada und Palau-Sator. "Viele alte Steine", wie Mutti feststellte und malerische Details...
...eingebettet in saftige Frühlingswiesen und fruchtbare Gärten und Felder.

Nächster Halt L´Escala, wo wir beim tollen Mittagessen im Hafen  das Angebot an Fisch und Meeresfrüchten ausreizten (die berühmten Anchovis, Calamares a la Romana, Muscheln a la Marinera und Sardinen!).
  Gleich nebenan die Ausgrabungsstätte Empúries. Während Jaume und ich den Rundgang durch die Reste der griechischen und der römischen Städte machen, zieht Mutti eine Siesta im Auto vor ("zu viele alte Steine").
  Unsere schöne grosse Terrasse im Sant Roc war so manchen Morgen der Grund dafür, dass wir es nicht eilig hatten unsere Zimmer den Putzfrauen zu überlassen.

Dienstag Vormittag stand dann der Besuch des Botanischen Garten Cap Roig an. Frischer Südwest blies uns um die Ohren beim auf und ab durch das Gartenparadies, dass sich ein reiches englisch-russisches Ehepaar, Kunst- und Naturliebhaber, hier in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichteten.
 
Zum Mittagessen ging´s weiter nach Tamariu.
Tunfischsalat und Goldbrasse mit Blick in die entzückende Bucht.
Am Nachmittag noch ein Abstecher nach Aiguablava (unten der Blick von der Terrasse des hiesigen Parador) und den Kaffee nahmen wir auf dem Stadtplatz von Begur.
Frühstück auf der Hotelterrasse war nur am letzten Tag vor der Abreise möglich. Die anderen Tage war es morgens einfach noch zu kühl.
Und nach dem Kofferpacken machten wir uns auf den Heimweg Richtung Barcelona mit einem ausgiebigen Zwischenstop in Tossa.
Beim heftigen auf und ab durch Burg und Altstadt...
...entdeckten wir einige drollige Läden...
...eine Erfrischung auf der Terrasse ganz oben auf der Burg neben dem Leuchturm mit atemberaubender Aussicht...
  ...ein tolles Hotel im Modernismo-Stil und die bunten Kerzen in der Stadtkirche...
...fanden wir genauso reizvoll, wie den sehr originalen Chiringuito.
Auch für eine kleine Mini-Siesta am Strand mit Panoramablick auf die Burg war noch Zeit...
...bis wir uns dann am Nachmittag wieder ins Auto setzten und nach Barcelona weiterfuhren.
Den Donnerstag machte ich mit Mutti noch einen Spaziergang auf der Burg vom Montjüic. Rauf mit der Seilbahn und runter zu Fuss durch die schönen Parks, am Nachmittag noch ein Rundgang über die belebte Strandpromenade.
Gestern nach dem Frühstück dann wieder zum Flughafen. Es gab ein paar Tränchen beim Abschied.

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