martes, 10 de enero de 2012

Tapeo...

...(auch "ir de Tapas") heisst Tapas essen gehen. Und zwar möglichst in einer Vielzahl von Bars, von Tür zu Tür, um überall etwas anderes der interessanten Kleinigkeiten zu versuchen.
Lange schon hatten wir vor die zahlreichen Tapasbars in unserem Kiez auszuprobieren, an denen wir doch fast täglich auf jedwedem unserer Wege vorbeikommen. Die Tage haben wir das endlich mal umgesetzt. Zumindest ein Anfang ist gemacht. 3 Restaurants haben wir an diesem Abend geschafft, und das ist, angesichts der ungezählten Vielfalt im Born, natürlich nicht wirklich representativ.
Den Anfang machte das "Tapeo" in der Strasse Montcada. Hier werden Tapas als kleine Miniportionen ("Raciones") kredenzt. Wir probierten die Croquetas, gebackene Aubergine, Fleischbällchen und Lammspiesse. Und dazu einen Ribera de Duero. War alles ausgezeichnet. Wir haben beschlossen wiederzukommen und beim nächsten mal die raffinierter klingenden Angebote von der Kreidetafel zu probieren.
Gleich nebenan befindet sich das "Euskal Etxea". Ein traditionell baskischer Laden und insofern werden hier die Tapas in ihrer Variante der Montaditos angeboten. Kleine Leckereien, fischig, fleischig, käsig oder sonstwie aber fast immer auf eine Scheibe Brot "montiert".
Hier gilt dann auch die bekannte Regel: nimm was dir gefällt, bezahlt wird nach Auszählung der Zahnstocher auf dem Teller. Die letzte Station (einstweilen), wenige Schritte weiter über den Paseo del Born hinaus, war dann das "Golfo de Bizkaia", welches, wie wir dann schnell bemerkten, zur gleichen Kette (Sagardí) gehört.
Bei den Basken wählten wir, getreu des regionalen Brauchs, Txakoli als Begleiter, den frischen, trockenen und leicht perlenden Weissen, den wir ja schon bei unserem Besuch Bilbaos und der Biskaiaküste zu schätzen lernten.

Da wir das Flagship-Restaurant der Kette, das "Sagardí", schon von diversen Besuchen kannten, war uns die Auswahl der Montaditos schon recht bekannt. Fazit ist, jetzt da wir´s wissen: es reicht wenn man eines der Lokale der Unternehmensgruppe aufsucht und man kennt sie alle...
Nebeneffekt des häufigen Wechseln von einem Lokal zum anderen ist, dass man zu den vergleichsweise kleinen Portionen der Speisen stets aufs neue ein Gläschen dazubestellt. Die Fotos in chronologischer Ordnung geben Zeugnis von der Wirkung...

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