lunes, 24 de diciembre de 2012

Schöne Feiertage...

...und ein glückliches Neues Jahr 2013 allen Lesern und Besuchern auf Tibidabo-Kreuzberg.

lunes, 19 de noviembre de 2012

Berlin-Tourismus-Werbung

Unsere ehemaligen Kreuzberger Nachbarn wissen es ja schon lange: unser alter Kiez hat sich - nicht zu jedermanns Freude - zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt. Nichtsdesdotrotz finde ich es höchst bemerkenswert, wenn, wie hier auf dem Plakat einer spanischen Billigfluglinie, anstelle des Brandenburger Tores, des Fernsehturms oder dem auch hier sehr bekannten Ampelmännchen, unser guter alter Chamissoplatz als Reklame rekrutiert wird. Wappnet Euch Kreuzberger! Da geht noch was...

Gesehen gestern hier in der U-Bahnstation.

Ja ja, OK - der junge Mann ist auch ganz nett....

Späte Hochzeitsgeschenke

 
Es ist doch immer wieder schön, wenn der eine oder andere Nachzügler noch mit Geschenken aufwartet, die sich auf längst zurückliegende Anlässe beziehen. So geschehen beim Kaffeeklatsch mit Jaumes Kollegium am vergangenen Wochenende, bei dem dann nochmals auf unsere Eheschliessung angestossen und uns ein Fondue-Set (!) überreicht wurde. Sieht so aus, als ob dieses Relikt der Geselligkeit im 80er-Stil hier gerade eine heftige Renaissance erlebt.

Und noch eins: auch die Pflanzen oben im Bild sind noch (direkt bzw. indirekt) Hochzeitsgeschenke: haben wir doch endlich die Fleurop-Gutscheine von Renate eingelösst und so zur weiteren Verschönerung und Komplettierung unserer Wohnung beigetragen.

Danke schön!

viernes, 2 de noviembre de 2012

Curry-Pommes

Gewissermassen als Nachtrag zum letzten Post aus Berlin: Wenn hier in der Ferne mal wieder die Sehnsucht kneift, hilft zur Linderung das Berliner Nationalgericht in seiner hausgemachten Variante. Und das nächste mal noch authentischer, auf´m Balkon mit Jacke, Schal und Handschuhen an, vorausgesetzt dass es hier mal endlich richtig kalt wird...

lunes, 22 de octubre de 2012

Berlin leuchtet

 In allen Farben des Regenbogens...
 ...leuchtete die Stadt während meines viertägigen Besuches...
 ...vom vergangenen Freitag bis heute nachmittag. Bei schönen Spaziergängen mit Mutti durch die rummelige Stadt, voll von Menschen, die wie wir sich das "Festival of Lights" nicht entgehen lassen wollten...
 ...und durch die friedvoll idyllischen Parks, in denen die Natur ihr ganz eigenes Festival von Licht und Farben bot, liessen wir uns vom gebotenen Schauspiel beeindrucken.

domingo, 14 de octubre de 2012

Sonntägliches Familienessen

 Am heutigen Sonntag haben wir unsere neue Wohnung der Familie präsentiert. Die Gelegenheit war das gemeinsame Mittagessen inklusive Aperetiv und Siesta (Aleix, wie man oben links am rechten Bildrand erkennen kann, schlief schon mal vor dem Essen eine Runde). Der Verdauungsspaziergang führte uns lediglich bis auf die Dachterrasse (und auch noch mit dem Fahrstuhl!) von wo aus wir an dem schönen, klaren Tag die tolle Aussicht auf die nachbarliche Megabaustelle vorführten.

viernes, 12 de octubre de 2012

Das Arbeitszimmer...

 ...hat mit der Lieferung der Regalbretter gestern nachmittag einen ordentlichen Schritt in Richtung Vollendung gemacht. Ich machte mich sogleich ans montieren (die Konsolen waren ja schon dran) und so wurde das letzte Brett gestern abend um 10 verschraubt.
 Ein gelungenes Detail finde ich sind die halbkreisförmigen Aussparungen für die Leuchtenklemmen. Sehr elegant verschwinden darin auch die Kabel um untertischs angeschlossen zu werden.
Heute dann nutzten wir den hiesigen Feiertag und das verregnete Wetter zum Einräumen und damit auch zum Leeren der fast schon letzten Kisten. Wenn jetzt hoffentlich bald auch noch die Regale fürs Wohnzimmer kommen, können diese dann auch noch geleert werden und es wird langsam immer wohnlicher hier.

domingo, 30 de septiembre de 2012

Der Turó de la Rovira...

 ...ist einer der sieben Hügel der Stadt. Von unserem neuen Heimatkiez aus geht´s erst sachte und dann immer steiler bergauf, schliesslich die Stiegen des Carmel erklimmend, erreichen wir die Parkanlagen zu denen weiter westlich auch der Park-Güell gehört.
 Hier oben befinden sich die Reste der Luftschutzbunker aus dem Bürgerkrieg mit deren Hilfe sich die Stadt vor der Nazi-Bombadierung zu schützen suchte.
 Ein eindrucksvoller Ort, nicht nur wegen der tollen Aussicht, die man von dem strategischen Punkt geniessen kann.
 
 Ausser seinem miltärischen Ursprung sind auch noch die Überrerste der folgenden Nutzung als Wohn-Barracken erhalten. Hier oben befand sich bis in die 90er Jahre eine Favela und Mauerreste und Fliesenbeläge zeugen vom familiären Leben auf dem unwirklichen Flecken.
 Heute ein beliebtes Ausflugsziel der Städter, mit oder ohne musealen Anspruch...


Eröffnung Fabra & Coats

 Am gestrigen verregneten Samstagnachmittag besichtigten wir die frisch Instand gesetzten Hallen der ehemaligen Textilfabrik anlässlich der feierlichen Eröffnung der "Kreativ-Fabrik", wie das neue Zentrum zeitgenössischer Kunst untertitelt wird.
 Wie wir kamen viele Menschen nach Sant Andreu, um neugierig die grosszügigen Flächen für Performance, Musik, Ausstellungen und vieles mehr zu erkunden. Das etwas abgelegene Viertel hat definitiv einen interessanten Anziehungspunkt gewonnen.
Und das ist erst der Anfang. Es wurde schliesslich gestern nur ein Bruchteil der gesamten Anlage ihrer Bestimmung übergeben. Grosse Teile sind noch Baustelle. Es bleibt zu hoffen, dass die weitere Entwicklung der Initiative nicht den allerorts umgreifenden Sparmassnahmen zum Opfer fällt...

domingo, 16 de septiembre de 2012

Umzug, 3. Teil

 Ein langes Umzugswochenende geht zu ende und damit auch das bisherige Provisorium bei Francesc. Und mehr noch: auch die Wohnung im Born war ja von Anfang an immer von mir als provisorische Bleibe gesehen worden. Somit also ist dann heute erst, fast auf den Tag genau 5 Jahre später, der Umzug von Berlin nach Barcelona mit dem so betitelten "3. Teil" (vgl. Eintrag vom März 2008) abgeschlossen. Wir sind in unserem neuen Zuhause angekommen!

Hier oben im Bild der Zustand der Küche am Freitag. Während das Kisten auspacken beginnt, sind im Bad noch die Handwerker zugange. Nach einer Serie von Handwerker-Missgeschicken, bei denen wir mehrfach die Wohnungen unserer Nachbarn unter Wasser setzten, scheint es, als ob die Sache jetzt endlich zu einem guten Ende findet.
Am Samstag hatten wir dann mit dem Wagen aus Sant Celoni noch die Sachen hergebracht, die die vergangenen 5 Jahre in der Familien-Garage verblieben waren (eben wegen besagtem Provisorium!). Wir nutzten dann das Auto noch am selben Tag für eine Einkaufstour zum Bauhaus, wo wir das Regalsystem für unser zukünftiges Büro und grössere Töpfe für die in diesem Sommer auf Fransescs Terrasse so üppig gediehenen Pflanzen besorgten. Hier oben ist die Umtopfaktion bebildert.
Und dann ist es soweit: am Sonntag nehmen wir unser erstes Mittagessen und Kaffee auf unserem kleinen Balkon ein. Womit dann auch bewiesen wäre, dass Tisch und Stühle auf 55cm unterzubringen sind (vgl. Eintrag vom Juni).

Wir sind sehr glücklich endlich hier angekommen zu sein! Jetzt fehlen noch viele Details. Morgen zum Beispiel werden die Sockelleisten montiert und die Maler machen noch mal einen Durchgang mit Ausbesserungen. Es fehlt noch die Duschtrennwand und die Accessoires für´s Bad und und und, aber wir machen es uns jetzt hier schon mal gemütlich. Und geduscht wird die nächsten Tage im Sportstudio gleich nebenan...

miércoles, 29 de agosto de 2012

Die Bauarbeiten an der Sagrada Familia...


...gehen zwar sichtbar voran, ein Ende jedoch an dem gigantomanischen Bauwerk ist bislang nicht abzusehen. Ganz anders auf einer kleinen Baustelle gleich nebenan:
 
  Hier wird jetzt in der fünften Woche gewerkelt, und die Bilder geben Zeugnis von den guten Fortschritten.

Eine der vorrangigsten Massnahmen war der Abriss der Trennwand zwischen zwei Zimmern, um so ein vernünftig dimensioniertes Wohnzimmer zu erhalten. Ein gelungenes Detail hierbei ist, dass wir ein paar halbe Platten des Bodens aus dem Flur für die Ergänzung im Bereich des ehemaligen Wandverlaufs nutzen konnten.
 
  Die Wände zwischen Flur, alter Küche und Gäste-WC wurden ebenfalls beseitigt. Hier ist inzwischen der Raum für die zukünftige Küche zu erkennen. Da der originale Bodenbelag hier nicht erhalten war, haben wir zur Ergänzung eine in Format und Farbigkeit passende Keramikfliese ausgesucht.
 
Ein weiteres Element zur Öffnung des Grundrisses und Verbesserung der Lichtführung ist das neue Fenster zwischen Wohnraum und Büro. Letzteres hatte bisher nur ein Fenster zum Lichthof und erhält jetzt viel Licht von der Strassenseite und hat sogar Ausblick nach draussen. Hier soll mittelfristig mal ein Fensterelement eingebaut werden, welches man im Bedarf auch verschliessen könnte. Der Entwurf dafür ist aber noch in der Schublade. Wir müssen jetzt erstmal mit unserem Budget die groben Bauarbeiten abschliessen und sehen dann was noch geht...
 Das Bad macht ebenfalls gute Fortschritte. Nach dem Totalabriss sind inzwischen schon die neuen Instalationen fertig und die Fliesenarbeiten abgeschlossen. Jetzt ist gerade der Maler drin und dann werden die Tage die Sanitärobjekte montiert.
 Die Elektrik wurde ebenfalls 100% erneuert. Immer wieder aufs Neue faszinierend für mich, wie die Instalateure da zwischenzeitig den Durchblick behalten. Das hoffe ich jedenfalls.

martes, 28 de agosto de 2012

Tschüss Papa Jaume

 
24.08.2012


martes, 17 de julio de 2012

Das Provisorium...

 ...ist aber auch einen Eintrag Wert, finde ich. Francescs Wohnung, wo wir (und die Pflanzen) es uns jetzt schon die vergangenen 3 Wochen langsam aber nachhaltig häuslich gemacht haben, und wo wir noch bis September unterschlupf finden, bis hoffentlich die Bauarbeiten an unserer Eigenen schon recht weit fortgeschritten sein sollten. Klein ist sie (hier oben das Wohnzimmer), aber wahre Grösse zeigt sie...
 ...von oben gesehen: vom Dach aus (welches ein Nachbar im Haus mit offensichtlich viel Liebe in einen schieren Jungel verwandelt hat) hat man die Terrasse im Totalüberblick. Beinahe genau so gross wie der Rest der Wohnung...
 ...halten wir uns eigentlich die ganze Zeit hier draussen auf. Frühstück, Mittagessen und Abendbrot auf den hübschen Holzbänken unterm roten Sonnenschirm. Letzterer schützt vor allzu starker Bestrahlung, aber auch und fast noch wichtiger, vor allzu viel Einsicht der Nachbarn - befinden wir uns doch im ersten Stock in Mitten eines typischen barcelonischen Häuserblocks mit 6- bis 8-geschossigen Häusern drumrum.
Noch eine tolle Neuerung in unserem Alltag ist, dass wir nach 5 Jahren endlich unsere Fahrräder aus Papa Jaumes Garage ins Sant Celoni hergeholt haben. Sie haben ja jetzt auf der Terrasse toll Platz, und in unserer neuen Wohnung gibt ´s auch eine ausreichend grosse Diele, wo sie dann ihren vorläufig endgültigen Parkplatz gefunden haben sollen.

Tolles Gefühl endlich mit dem eigenen Zweirad durch die Stadt zu schuckeln. Leider hat Jaume da nicht lange Freude dran gehabt. Schon in der zweiten Woche wurde ihm das Seine vor seiner Arbeit geklaut. Man kannte ja durchaus die Problematik, aber dass es so schnell gehen würde, hatten wir dann doch nicht glauben wollen.

jueves, 28 de junio de 2012

Die Neue

Heute war der Notartermin, der in der Übergabe der Schlüssel unserer neuen Wohnung mündete. So haben wir denn also heute nachmittag feierlich zum ersten mal die Schwelle unserer zukünftigen Behausung als stolze Eigentümer passiert. Hier oben im Bild die frisch renovierte Fassade. Unser Balkon ist im dritten Stock, genau hinter den Baumkronen versteckt.
 Nur 50cm tief aber 6m lang ist unser Freisitz mit Nachmittagssonne. Mal sehen , wie wir da ein kleines Tischchen und zwei Stühlchen unterbringen. Ganz abgesehen von meinen fünf Töpfen, die ja zum Teil auch schon gar nicht so klein sind.
 
Aber das hat ja erstmal noch Zeit. Jetzt heisst´s erstmal umbauen. Die Pläne für die Renovierung sind schon so gut wie fertig, morgen mach ich noch eben die Baubeschreibung komplett und dann werden Angebote abgefragt. Es soll hoffentlich sehr kurzfristig mit den Arbeiten begonnen werden, wir müssen ja aus unserer provisorischen Unterkunft bei Francesc bis mitte September raus.

Also Ärmel hoch und los...

lunes, 25 de junio de 2012

Abschied vom Born

Das Bild ist von mitte letzter Woche. Ich blogge jetzt schon von unserer provisorischen Bleibe aus, bei Francesc, wo wir die nächsten 10 Wochen untergekommen sind. Am vergangenen Samstag, nach einer sehr stressigen Woche mit Kistenpacken und der Organisation des Umzugs, war es soweit. Raus aus unserer Bude in der Altstadt, und rüber ins Sagrada-Familia-Viertel. Die Möbel und der grösste Teil unserer Habe ist jetzt erstmal in einem gemieteten Lager untergebracht. Wir bereiten jetzt auf hochtouren die Renovierung der neuen Wohnung vor und hoffen dann bis mitte September dort einziehen zu können. Ich werde demnächst mal Bilder einstellen. Bis dato geniessen wir die schöne Wohnung von Francesc (gleich um die Ecke der zukünftigen Baustelle) vor allem die tolle grosse Terrasse.

Danke Francesc!

martes, 19 de junio de 2012

Flitterwochen 1.Teil: München

Wir begannen unsere zweiwöchigen Flitterwochen mit einem Besuch bei Joana, Thomas und Tobias in München. Auch Joanas Eltern waren gerade aus Mataró zu Besuch, und so fanden die gemeinsamen Tischrunden ganz auf Spanisch und Katalanisch statt.
Bei unserem gemeinsamen Spaziergang durch die Stadt durfte natürlich der Viktualienmarkt nicht fehlen.
Auch die benachbarte Schrannenhalle, ausgebaut zu einem Gourmet-Tempel erster Güte, gefiel uns sehr.
Nach soviel Appetitmache folgte ein zünftiges Mittag auf einer schönen Restaurantterrasse in Münchens quirligem Zentrum.
Zur Verdauung ein schöner Spaziergang durch den Englischen Garten mit einem Kaffee am Chinesischen Turm und einer Siesta auf den Liegestühlen am Ufer des Eisbach.
Am Sonntag besuchten wir (diesmal zu zweit) die Pinakothek der Moderne mit ihren verschiedenen Ausstellungbereichen von Design bis zeitgenössische Kunst. Alles zusammen in der beeindruckenden baulichen Hülle von Architekt Stefan Braunfels.
Gleich nebenan ist das noch neuere Gebäude für die Sammlung Brandhorst von den Berliner Kollegen Sauerbruch-Hutton.
Seine farbenfrohe Keramik-Fassade inspirierte diese dekorativen Aufnahmen.
Am Montag dann ging´s ins Deutsche Museum. Die gigantischen Hallen vollgestopft mit Fluggeräten aller Art, Schiffen, Wind- und Dampf-Maschinen, der sehr beeindruckenden Bergbauabteilung und vieles mehr ist an einem Tag nicht zu bewältigen. Wir verbrachten einen Vormittag hier und schlossen unseren Rundgang auf dem Sonnenuhrgarten hoch über den Dächern Münchens ab.
Bei unseren weiteren Spaziergängen durchs Zentrum fielen uns besonders die unzähligen Baustellen auf. Ich habe noch nie eine dermassen aufgerissene Stadt gesehen.
In der kiezigen Isarvorstadt und Rund um den Gärtnerplatz gefiel´s uns mal wieder am besten. Das ist Münchner Lebensart par excellence.
Und dazu gehören dann natürlich auch gediegene Cafés in denen feiste Torten und milchschaumige Cappuchinos kredenzt werden.