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El Gorg Negre
Vergangenen Sonntag hab´ ich mich der Wandergruppe Joan, Soraya, Laya und Pili angeschlossen, um die schon seit Langem geplante Exkursion zum Gorg Negre endlich mal in die Tat umzusetzen. Jaume zog es vor auszuschlafen und blieb daher zuhaus. Was er verpasst hat ist hier im Folgenden dokumentiert:
Wir liessen den Wagen am oberen Ortsausgang von Gualba stehen. Das ist ca. 20 Minuten von Sant Celoni entfernt. Von hier aus führt der Weg durch Korkeichen- und Pinienwälder zum Teil recht kräftig ansteigend hinauf zur Alm Can Prades mit seiner entzückenden Masia.
Den weiteren Weg bis zum Gorg begleitete uns der sympatische kleine Kerl hier oben im Bild. Offensichtlich einer der Hunde die zur Masia gehören und sich dort wohl gehörig langweilen...
...auf Schritt und Tritt. Fast als wollte er uns den Weg weisen.
Wir begeistern uns für jegliche Attraktion, die uns die Natur hier oben bereit hält, wie ein blühender Obstbaum...
...oder die enorme Korkeiche die den Granitfelsen gesprengt hat und sich es hier wie ein Mega-Bonsai bequem gemacht hat.
Bald taucht unter uns der Bergbach auf. Jetzt im Frühjahr führt er noch viel Wasser. Das Brausen wird immer stärker während wir uns ihm nähern.
Eine Kehre und vor uns liegt die immer enger werdende Schlucht, immer steiler ragen die Felswände bald an beiden Seiten in den blauen Himmel.
Wir überqueren einen kleinen seitlichen Zufluss...
...und dann führt der Weg sogar direkt im Flussbett entlang.
Wir gelangen an eine höchst beeindruckende, breite Kaskade...
...wo wir eine erste kleine Verschnaufpause einlegen, um dem bezaubernden Ort die angemessene Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Und um dann gestärkt das letzte, steil ansteigende Stück zum Gipfelkreuz heraufzuklettern...
...wo der Fall des Gorg Negre seinen Ursprung hat.
Oben angekommen geniessen wir die Aussicht zurück ins Tal. Im Dunst ist Gualba nur schwach auszumachen.
Als wir dann unten am ausgewaschenen Becken, am Fuss des Wasserfalls unser Picknick machen, verlässt uns unser spontaner Begleiter ohne davon viel Aufhebens zu machen. Zuerst merken wir gar nicht, das er schon nicht mehr bei uns weilte.
Auf dem Rückweg wählten wir ab der Alm einen alternativen Abstieg. Weniger steil, aber deutlich länger. Reichlich erschöpft erreichen wir den Wagen in Gualba so um 5 Uhr nachmittags. Noch ein Kaffee auf der Terrasse von Pili und dann steige ich in den Zug zurück nach Barcelona.
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