domingo, 28 de marzo de 2010

Park de la Creueta del Coll

Und was hilft besser gegen Muskelkater, als den strapazierten Körper erneut herauszuvordern: gar nicht faul, haben wir uns heute auf die Räder geschwungen, bis zum oberen Rand von Gracia geradelt und dann zu Fuß durch den Park Güell, die Quelle Font de Sant Salvador (oben im Bild) hinab und den Turó de la Creueta del Coll wieder hinauf.
Auf dem Grad des ehemaligen Steinbruchs, der inzwischen zu einem schönen Park umgestaltet wurde, genießen wir die Aussicht auf die Stadt und das Kunstwerk von Chillida "Elogi a l`Aigua", "Lob an das Wasser", einer 54 Tonnen schwehren Betonskulptur an vier enormen Stahlseilen in den Felswänden verankert.
Und dann geht´s immer am Grad entlang abwärts...
...bis zum Picknick-Platz. Diesmal auch mit Proviant!
Zum Nachtisch noch ein Detailblick auf die Kunst:

Auf Rollen flussaufwärts!

Der Schnee von vorgestern ist inzwischen endgültig dem Frühling gewichen. Gestern nutzten wir zusammen mit Mitch den herrlichen Tag für eine Inliner-Tour am Besós. Vom Start an der Mündung in Sant Adriá am Stadtrand von Barcelona bis zum Ende der asphaltierten Uferpromende in Montcada sind´s immerhin 9km. Immer flussaufwärts und auch noch gegen den Wind, erreichen wir den Wendepunkt mit der Wegmarkierung schon reichlich geschafft und bedauern jetzt zutieftst nicht für Proviant gesorgt zu haben...
...doch wenigstens die Quelle zum Auffüllen der Wasserreserven ist nah und wir wissen, dass es jetzt auf dem Rückweg nur noch bergab geht und dass auch noch mit dem Wind im Rücken: das motiviert!
Und so genießen wir den Rückweg bestgelaunt...
...und krönen den Ausflug mit einer kleinen Siesta am Strand direkt an der Flussmündung bevor´s wieder mit der Straßenbahn zurück in die Stadt geht.
Und morgen dann den Muskelkater pflegen...

martes, 9 de marzo de 2010

Schnee von gestern...

...ist nur noch auf den weißen Gipfeln der Berge im Hintergrund zu erkennen. Aber die Kraft des Unwetters ist noch gut am aufgewühlten Meer zu spüren. Bei meinem morgendlichen Strandspaziergang genieße ich die wärmende Märzsonne trotz kühler Luft und kann mich nicht sattsehen an der tosenden Brandung...

lunes, 8 de marzo de 2010

Schnee in Barcelona!


Und dass Mitte März! Die Barceloneser sind aus dem Häuschen, dass hat´s hier schon viele Jahre nicht mehr gegeben. Einige unserer Nachbarn scheinen überhaupt zum erstem mal in ihrem Leben Schnee zu sehen, nach ihrem Entusiasmus zu urteilen. Und mich lässt´s auch nicht kalt. Also die Kamera geschnappt und raus auf´s Dach und den Flockenwirbel dokumentiert für die, die´s nicht glauben wollen.

martes, 2 de marzo de 2010

Mas Canova

Am vergangenen Wochenende haben wir Marc, Didier und Charles in ihrer Masia in der Garrotxa (vgl. Eintrag vom November 2009) besucht. Das Anwesen liegt in der Gemeinde Riudaura unweit Olot auf ca. 1000m Höhe mit weiten Blicken in die Geroneser Pyrenäen und ins Val de Bianya.
Mas Canova d´en Serrat heißt das Gut, dass neben ausgedehnten Almwiesen und Waldstücken aus der Masia und einer schon vom Vorbesitzer zu Wohnzwecken umgebauten Scheune besteht.
Das alte Bauernhaus ist in einem ruinösen Zustand...
...bei unserem Rundgang durch das Innere...
...müssen wir aufpassen wo wir hintreten, um nicht durch die morschen Decken zu brechen...
...die Küche ist allerdings direkt auf den felsigen Untergrund gebaut...
...während das Gebäude talwärts bis zu drei Geschosse hat...
...das marode Dach, ist das Erste was die Jungs in Angriff nehmen. Die Kostenschätzung für den Neubau von Dachstuhl und Deckung liegen bereits vor, und im April soll mit den Arbeiten begonnen werden.
Dass sich der Aufwand loht, steht außer Zweifel, wenn man nur allein den Ausblick bedenkt.
Und in der ausgebauten Scheune verbringt die Familie jetzt schon seit November fast jedes Wochenende.
Der Umbau wurde ohne Bauantrag ausgeführt. Das muss natürlich nachgeholt werden, und darum werde ich mich jetzt kümmern. Der Tag bestand denn auch nicht nur aus Vergnügen. Es musste auch das Aufmaß hergestellt werden, auf dessen Grundlage ich inzwischen bereits begonnen habe, die Pläne anzufertigen.
Vorher aber war schon noch genug Zeit, um bei einem Spaziergang...
...die wildromantische Umgebung zu erkunden.