martes, 17 de julio de 2012

Das Provisorium...

 ...ist aber auch einen Eintrag Wert, finde ich. Francescs Wohnung, wo wir (und die Pflanzen) es uns jetzt schon die vergangenen 3 Wochen langsam aber nachhaltig häuslich gemacht haben, und wo wir noch bis September unterschlupf finden, bis hoffentlich die Bauarbeiten an unserer Eigenen schon recht weit fortgeschritten sein sollten. Klein ist sie (hier oben das Wohnzimmer), aber wahre Grösse zeigt sie...
 ...von oben gesehen: vom Dach aus (welches ein Nachbar im Haus mit offensichtlich viel Liebe in einen schieren Jungel verwandelt hat) hat man die Terrasse im Totalüberblick. Beinahe genau so gross wie der Rest der Wohnung...
 ...halten wir uns eigentlich die ganze Zeit hier draussen auf. Frühstück, Mittagessen und Abendbrot auf den hübschen Holzbänken unterm roten Sonnenschirm. Letzterer schützt vor allzu starker Bestrahlung, aber auch und fast noch wichtiger, vor allzu viel Einsicht der Nachbarn - befinden wir uns doch im ersten Stock in Mitten eines typischen barcelonischen Häuserblocks mit 6- bis 8-geschossigen Häusern drumrum.
Noch eine tolle Neuerung in unserem Alltag ist, dass wir nach 5 Jahren endlich unsere Fahrräder aus Papa Jaumes Garage ins Sant Celoni hergeholt haben. Sie haben ja jetzt auf der Terrasse toll Platz, und in unserer neuen Wohnung gibt ´s auch eine ausreichend grosse Diele, wo sie dann ihren vorläufig endgültigen Parkplatz gefunden haben sollen.

Tolles Gefühl endlich mit dem eigenen Zweirad durch die Stadt zu schuckeln. Leider hat Jaume da nicht lange Freude dran gehabt. Schon in der zweiten Woche wurde ihm das Seine vor seiner Arbeit geklaut. Man kannte ja durchaus die Problematik, aber dass es so schnell gehen würde, hatten wir dann doch nicht glauben wollen.