Die Woche in Berlin bot viel Abwechslung und war reich an Kontrasten. Der erste Spaziergang am Dienstag nach dem Mittagessen bei Mutti und Vati führte uns z.b. an der Modelleisenbahn-Dorfkirche Alt-Reinickendorf vorbei...
...und am Mittwochmorgen ging´s mit den Fahrrädern die realsozialistisch-prächtige Karl-Marx-Allee entlang.
Ziel war die Gerhard-Richter-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie. Birgit begleitete uns beim Kunstgenuss und auch noch beim anschliessenden Kuchengenuss im "Einstein".
Donnerstag auf dem Weg nach Neukölln kamen wir über den Osthafen, der ja schon in sich voll von spannenden und witzigen Kontrasten ist. Edle Glaskuben kombiniert mit sachliche-eleganter Industriearchitektur...
...Schwehrkraft und Sinne täuschende Effekthascher...
...originelle Farbgestaltung und originale Versatzstücke aus alten Zeiten.
Über die Oberbaumbrücke ging der Weg nach Kreuzberg über die Spree.
Immer wieder ein fotogener Ort mit vielen schönen Perspektiven.
Ziel diesmal: ein Café in Neukölln wo Elena und ihre süsse Kleine schon auf uns warteten.
Zum Mittag, zurück in unserer Bleibe bei Lothar und Annette in Friedrichshain, genossen wir den sonnigen Tag bei Leberkäs, Kraut- und Kartoffelsalat (Alles vom Fleischer um die Ecke) auf dem tollen Balkon zum Hof...fast wie in einem Baumhaus.
Graffiti in Neukölln und Hinterhofidyll in Mitte (gesehen bei unserem Spaziergang rund um Hackmarkt und Co.) sind ein weiteres Beispiel der unterschiedlichen Welten, die wir in unserer alten Heimatstadt entdecken.
Den Samstag nutzten wir zu einem Ausflug ins Brandenburgische. Mit Muttis Auto ging´s zunächst nach Potsdam zur Villa Schöningen. Ein toller Ort, drinnen Kunst und Geschichte und draussen Arkadien.
Weiter führte uns die Rundfahrt nach Caputh. Zufällig entdeckten wir das örtliche Heimatmuseum, untergebracht in einem der ältesten Gebäude des Dorfes, und warscheinlich eines der Kleinsten ausserdem.
Durch die malerischen Strassen...
...gelangen wir zu Einsteins Sommerhaus. Die halbstündige geführte Besichtigung war sehr interessant und ist sehr zu empfehlen.
Anschliessend noch Kaffee und Kuchen in der Veranda des Café im Fährhaus und dann zurück zu den Eltern...
...wo wir die Woche mit einem leckeren Abendessen abschliessen bei dem die Familie seit langem mal wieder komplett vereint war.

















