Da die Wenigsten unsere Wohnung in Barcelona vor dem Umbau kannten, stellen wir hier mal ein paar Bilder vom alten Zustand voran:
Das Wohnzimmer
Die Küche
Der Flur
Das "große Schlafzimmer"
Das Bad
Das kleine Schlafzimmer
Vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten rissen wir selbst erstmal die Küche ab...
...die Einbauschränke...
...die Deckenverkleidung im Bad.
Nachdem wir Anfang November endlich mit der Baufirma einig geworden waren, begannen die Abbrucharbeiten. Hier sehen wir den stolzen Bauherrn im zukünftigen Schlafzimmer, wo gestern noch zwei waren. Die Spur des Trennwandverlaufs ist noch gut zu erkennen.
Einen Tag später waren bereits alle Wände (bis auf die Tragenden) abgebrochen. Der Blick geht einmal komplett durch die gesamte Wohnung.
Man erkennt noch, wo einmal das Bad gewesen ist.
Dann wird die erste neue Wand errichtet. Hier vorne wird einmal die Küche entstehen.
Ursprünglich war geplant den vorhandenen Fliesenboden zu erhalten und das Parkett einfach draufzulegen. Als wir jedoch im Verlauf der Abbrucharbeiten erkannten, dass der Bodenaufbau bereits aus mehreren älteren Schichten mit insgesamt zwischen 5 und 10cm Dicke bestand, entschlossen wir uns, den gesamten Boden bis zur Rohdecke abbrechen zu lassen. Sicherlich die stärkste Herrausvorderung an die nachbarschaftlichen Beziehungen im Haus!
Die Baustelleneinrichtung vor dem Haus muss mit denkbar wenig Platz auskommen. Das Aufstellen eines Schuttcontainers ist hier völlig ausgeschlossen. Also muss der ganze Abbruch in handliche Säcke verbracht und per Flaschenzug herunterbefördert werden. Dann erfolgt der Transport zu Fuß bis zum Kleintransporter, der um die nächste Ecke geparkt ist.
Das Einbringen des neuen Estrichs:
Durch die Maßnahme haben wir ca. 3-4cm Raumhöhe gewonnen. Was sich bei der insgesamt geringen Deckenhöhe (2,30 unter den Balken, 2,45 in der Kappe) schon bemerkbar macht.
Nach errichten der zweiten Trennwand ist bereits das neue Bad in Grundzügen erkennbar.
In die Wand müssen drei Stahlstützen integriert werden, da die ersten drei Holzbalken im Bereich ihrer Auflager etwas angegriffen waren.
Nach Fertigstellung der schlafzimmerseitigen Bekleidung sind die Stützen nicht mehr sichtbar. Wir haben hier inzwischen begonnen, die Balken abzubeizen.
Vorher-Nachher
Die Instalationen für die Küche nach hiesigem Standard!
Die Fliesenarbeiten begannen ca. Mitte Dezember.
Einbau der Fußbodenheizung, perfekt koordiniert.
Jaume beim Balkenkratzen....
Sieht jetzt schon fast wie ein Bad aus. Auf die Objekte und Armaturen müssen wir jetzt allerdings noch bis Ende Januar warten. Und dass, obwohl uns versichert wurde, dass das komplette Material bereits unmittelbar nach der Beauftragung (Anfang November!) bestellt wurde....
Ebenfalls für Ende Januar ist der Einbau der neuen Fenster vorgesehen. Der Tischler ist ein sympatischer, etwas trotteliger Kerl, der hier in Sant Celoni seine Werkstatt hat und schon immer für die ganze Familie arbeitet. Die Resultate sind immer gut, man muss aber offenbar viel Geduld mitbringen.
Da wir aber mit dem Balkenabbeizen und den übrigen Malerarbeiten (womit wir zur Zeit unsere Wochenenden gestalten) selbst noch bis mindestens Anfang Februar zu tun haben werden, stört das den Terminplan im Moment noch nicht weiter.
Mitte Februar könnte demnach das Parkett verlegt werden (ist schon auf Lager) und wir überlegen jetzt, die Oster-Feiertage (Mitte März) für den Umzug zu nutzen.
Schaunmermal.......
Die Weihnachtsgeschenke, die das Büro von Geschäftspartnern erhält, werden nach Dreikönige im Losverfahren an die Mitarbeiter verteilt. Dabei wird versucht, die Lose möglichst gleichwertig zu gestalten. Unter den Geschenken waren die sehr klassischen Flaschen Wein oder Cava (teilweise ganze Kisten!), die obligatorischen Fresskörbe, Süßigkeiten aller Art bis zu Büchern, Armbanduhren und digitalen Bilderrahmen.
Mit dem Jabugo hab ich das große Los gezogen. In der speziellen Haltevorrichtung mit einem professionellen Jamonero in hauchfeine Scheiben geschnitten: als hätt ich nie was Anderes gemacht!
